Barbados 50: einige Teilnehmer Profile
Sehen Sie hier die komplette Teilnehmerliste.
Um mehr über die Teilnehmer zu erfahren, können Sie auf die Bilder oder die blauen Namen klicken.
- ASANTE
Siegfried & Gudrun Reh - AURA
Simon & Kim Forth - BALANEC
Jean-Marie Gravot & Gaëlle Poyade - B’n’G
Robert McConnell & Cathy Sauve - ESCAPE
John Kelly - JANIKA LYCKA
Geoffrey Bowler - JIYU
Jérôme, Kelly & Mia - KARINA
Pit Warnecke
& Heike Trapp - KERPA
Paul & Kerstin Österberg
LA MISCHIEF
Steve Tull & DeAnne (Dee) Trigg
LADY REBEL
Ken Robertson & Jenny Thomas
LARIDAE
Eric & Angela Siegel- MAGGIE DRUM
Duncan & Caroline Woodhead - MAISIE
Martin Mueller-Duysing & Rita Egle - MARYNA II
Fabrice & Sylvie Texier - MASKALI
Sébastien & Séverine Vergine - MODJADJI
Peter & Jennifer Cropper - OYSTERBAR
Holger & Karin Binz - SAMEERA
Roland & Astrid Kunert - SIR HENRI 4
Stéphane & Yamna Grimault - STORMBREAKER
Peter & Sarah Shaw - SUNDOWNER
Susan & Howard Chambers - TAKAMOANA
Gary & Louise Leisfield - THETIS
Hermann Wessels & Ute Lott - TOURTERELLE
Ian & Ann Clarke
Siegfried & Gudrun Reh S/V Asante
Nach nun mehr als 15 Jahre auf dem Wasser von Deutschland über die Ostsee, Nordsee, Nordatlantik und dem Mittelmeer waren wir auf dem Weg nach Süden im Oktober und November in Arrecife auf Lanzarote während der Starts der Regatten Mini Transat 6.50, Islands Odyssey und Atlantic Odyssey I.
Während unseres Aufenthalts in Arrecife war die Teilnahme an den Seminaren der „Odyssey“ Veranstaltungen für alle in der Marina kostenlos und sehr hilfreich für uns und unserem Ziel nach Süden über Capo Verde, Senegal und Gambia Süden. Die Eindrücke während der Veranstaltung und der Organisation hat uns dazu bewogen unsere Ziele mit der Rally Barbados 50 gemeinsam mit anderen Schiffen zu erreichen.
Der Skipper hat sich in seinen jungen Jahren für die ostafrikanische Sprache „Swahili“ interessiert und daher kommt unser Schiffsname Asante und bedeutet übersetzt “Danke”.
Simon & Kim Forth S/V Aura
Wir beide kommen ursprünglich von der Ostküste Australiens. Getroffen haben wir uns jedoch in Perth, wo wir nun schon seit über 10 Jahren leben. Bevor wir nach Perth gezogen sind, haben wir einige Jahre in Singapur verbracht.
Nach unserem einjährigen Segelabenteuer in 2008, haben wir uns in Brisbane niedergelassen, gearbeitet und von unserem nächsten Segelabenteuer geträumt. Jetzt, wo es endlich so weit ist, freuen wir uns darauf, die Arbeit wieder zu beenden und sind gespannt, was die Zukunft so bringen wird. Für uns ist Segeln eine aufregende Art, die Welt zu bereisen, einzigartige Orte zu entdecken, verschiedenen Kulturen zu erleben und interessante Leute kennen zu lernen.
Wir haben unser Boot Aura ungesehen gekauft und sind somit sehr gespannt darauf, wie sie sich segeln wird. Aura liegt momentan in Marmaris in der Türkei, wo wir Anfang April an Bord gehen werden. Unser Plan ist es, die türkisene Küste der Türkei zu erkunden, bevor wir anschließend nach Griechenland, Italien, Spanien und Gibraltar weiter segeln. Von dort aus geht es dann zu den Kanaren, um bei der Atlantiküberquerung mit Barbados 50 teilzunehmen.
Wir freuen uns darauf, Teil von Barbados 50 zu sein. Es ist eine großartige Gelegenheit, um neue Leute kennen zu lernen, mit ihnen die Erlebnisse der Atlantiküberquerung zu teilen und die Feierlichkeiten zum Anlass der 50-jährigen Unabhängigkeit Barbados zu feiern.
Außerdem bekommen wir die Möglichkeit, Jimmy kennen zu lernen, dessen Buch Segelrouten der Welt uns schon oft als Bettlektüre diente und uns damals 2008 half, unseren Weg zu finden.
Blog : www.sailingaura.com.au
Jean-Marie Gravot & Gaëlle Poyade S/V Balanec
Wir haben uns für Barbados 50 angemeldet, weil wir am liebsten mit anderen Familien zusammen lossegeln würden. Kindern könnten unseren beiden Mädels helfen, den Trip zu genießen.
Außerdem sind wir gespannt darauf, zu erfahren, welche genaue Route andere Teilnehmer wählen. Und wir bevorzugen es, in Ländern wie den Kapverden, in einer Gruppe zu segeln.
Auch freuen wir uns darauf, die Wissenschafts- und Umwelt Programme und andere Kulturen und Gemeinden kennen zu lernen.
Der Name unseres Bootes, Balanec, bezieht sich auf eine kleine, wilde Insel am Ende von Finistère. Auf bretonisch bedeutet es „Ginster“, was eine gelbe Pflanze ist, die nach Kokos riecht. Der Name soll also unsere Verbundenheit mit der Bretagne zeigen.
Robert McConnell & Cathy Sauve S/V B’n’G
Wir haben unser neues Zuhause, eine 1996 HR53, im November 2013 gekauft und B’N’G B’n’G getauft.
Sie lag auf dem Trockenen in Preveza, Griechenland, als wir sie übernommen haben. Bevor wir sie jedoch im Juli 2014 zu Wasser gelassen haben, überarbeiteten wir sie 9 Monate lang. Sie ist unser Baby und wir sind sehr stolz auf sie!
Unser Plan ist es, für die nächsten mehr oder weniger 20 Jahre segeln zu gehen, soweit die Gesundheit und das Geld mitspielen. Bis wir in den Kanaren ankommen, werden wir das Mittelmeer zu Genüge abgesegelt haben und freuen uns auf ein paar Jahre in der Karibik und auf den Bahamas. Danach soll es nach Florida gehen, wo wir einige Zeit bleiben werden, um das Boot wieder auf Vordermann zu bringen, ehe es durch den Panamakanal in den Pazifik geht.
Wir haben zwei Mottos, nach denen wir leben: „Unsere Pläne sind bei Niedrigwasser in den Sand geschrieben“ und „Wir können den Wind nicht beeinflussen, aber wir können unsere Segel ihm anpassen“..
Robert ist ein erfolgreicher Skipper, der schon einige Überführungen gesegelt ist, und hat versprochen, Cathy dorthin zu bringen, wo die Butter immer schmilzt.
Bereits 2015 haben wir als Crew an Bord unserer Freunde IPY42 „End Game“ an der Atlantic Odyssey teilgenommen und vor allem den sozialen Aspekt, den eine solche Rally bietet, genossen. Wir freuen uns darauf, während Barbados 50 viele weitere Cruising Freunde zu finden und an den Feierlichkeiten nach der erfolgreichen Überquerung teilzunehmen.
Unser Boot namens B’n’G wurde nach Roberts Mama und Papa benannt, Bob und Gayle. Sie sind unsere Schutzengel, die auf uns aufpassen während wir um die Welt segeln. Jedes Mal, wenn wir den Autopiloten einschalten sagen wir „Bob und Gayle steuern uns“.
Die gesamte Geschichte unseres Boots und unserer Reise kann man finden unter
Website: www.whereisbandgnow.com
John Kelly S/V Escape
Wir haben uns für den Namen Escape entschieden, weil er perfekt zusammenfasst, wie frei man sich fühlt, wenn man die Leinen einmal gekappt hat. Sie ist unser erstes Segelboot, nachdem wir von Motorbooten umgestiegen sind. (“She is our first sailing boat having moved over from the dark side with power!”) ! Ihr erstes großes Abenteuer war Sailing Rallies 2014, die von den Canaren nach Antigua ging und ein großer Spaß war.
Wir freuen uns nun riesig darauf, zu den Kanaren zurück zu kehren, aber ebenso auf die Kapverden und Barbados!
Geoffrey Bowler S/V Janika Lycka
Ich freue mich auf meine erste Atlantiküberquerung. Nachdem ich ein Hand um Schottland und Shetland gesegelt bin und mein Logbuch dieser Zeit den Cruising Association Hanson Cup 2014 gewonnen hat, freue ich mich wieder darauf, mit Gesellschaft (Mitseglern an Bord) und in Gesellschaft (anderer Boote) zu segeln.
Nachdem ich bereits vor zehn Jahren von Madeira und Cascais nach Lanzarote gesegelt bin, ist es die logische Konsequenz, dass ich nun weiter Richtung Süden und Westen segle. In dieser Odyssey steckt so viel mehr: sie ist nicht nur einfach der Sprung über den Teich.
Der Bootsname stammt von ihren ersten Besitzern, Nigel und Karen Curry. Janika setzt sich aus Teilen der Namen der vier Kinder zusammen. Lycka hingegen ist schwedisch und bedeutet Glück/Freude. Für diesen Teil des Bootsnamens entschieden sie sich, nachdem sie die Najad Bootswerft in Henån in Schweden besucht haben, wo ihr Boot gebaut wurde. Die Herkunft und das Zustandekommen des Namens haben mir gefallen. Außerdem hat der Name einen schönen Klang, wenn man ihn ausspricht – deshalb habe ich ihn behalten.
Jérôme, Kelly & Mia S/V Jiyu
Wir sind Kelly (koreanisch), Jérôme (französisch) und Mia (entsprechend koreanisch-französisch). Zurzeit leben wir in London und sind in den Startlöchern für den „Großen Trip“ im Juli.
Unser Boot Jiyu ist ein Outremer 51 Katamaran, der momentan in La Grande Motte liegt, wo sie letztes Jahr fertiggestellt wurde.
Wir können es kaum erwarten, euch alle zu treffen, neue Freundschaften zu schließen und mit euch in sicherer und freundlicher Atmosphäre nach Barbados zu segeln.
Kelly ist eine Sushi-Expertin und lädt euch bereits hier schon mal zu einem Sushi-Kurs auf unserem Boot ein…Gesetz dem Fall wir angeln mehr Fische als letztes Jahr (als wir gar keine fingen)!
Der Name unseres Bootes Jiyu ist gleichzeitig der zweite Name unserer Tochter. Auf Koreanisch bedeutet „Ji“ ‚Glück‘ und „Yu“ bedeutet ‚voll von‘…
Bis ganz bald! A très bientôt !
Pit Warnecke & Heike Trapp S/V Karina
Heike und ich freuen uns darauf, bei der Odyssey von Lanzarote nach Barbados mitzusegeln.
Nachdem wir unsere Segelschule in Kiel Ende des Jahres 2011 verkauft haben, sind wir 2012 um Großbritannien gesegelt, 2013 entlang der Ostküste Schwedens, 2014 entlang die Westküste Schwedens und 2015 in Norwegen.
Bei diesem Segeltrip in Norwegen hat Heike zufällig eine kleine Notiz über das Angebot von Barbados 50 in einem Segeljournal entdeckt.
Den Winter im Dezember 2015/ Januar 2016 haben wir dann in unserer „Sommer Residenz“ in Lanzarote verbracht, wo wir unsere Segelpläne für 2016 geschmiedet haben.
Das Ergebnis: Lass uns an Barbados 50 teilnehmen – einer internationalen Rally von Cornell Sailing.
Man sieht, manchmal ist es recht einfach zu entscheiden, wo es als nächstes hingehen soll… so jedenfalls haben wir euch gefunden.
Karina? Warum? Das ist eine kurze Geschichte: Wir “adoptierten” Karina 1995 und haben uns an den Seemannsbrauch gehalten, der besagt, dass man niemals den Namen des Schiffes ändern soll…
Paul & Kerstin Österberg S/V Kerpa
Letztes Jahr haben wir unser Haus verkauft, wurden das meiste unserer Sachen los, haben ein Boot gekauft und sind losgezogen. Ein Traum wurde wahr: auf unbestimmte Zeit Blauwasser Segeln zu gehen – hoffentlich um die ganze Welt.
Im Laufe der letzten Jahre hatten wir verschiedene Segelboote und sind damit hauptsächlich entlang der Küste in Skandinavien, Griechenland und der Türkei gesegelt. Bevor wir den Mut gefunden hatten, frühzeitig in Rente zu gehen, haben wir immer wieder Boote in der Karibik und in Thailand gechartert, um unseren Traum wach zu halten.
Paul ist immer mal auf anderen Booten mitgesegelt für verschiedene Überführungen, um Erfahrungen zu sammeln. Jedoch war keine dieser Überführungen so lang, wie die Atlantik Überquerung, auf die wir mit sowohl freudiger Erwartung als auch Sorge blicken.
Diesen Winter verbringen wir in Finike in der Türkei, wo wir das Boot herrichten und sie für die Atlantik Überquerung vorbereiten. Im April/Mai werden wir langsam anfangen das Mittelmeer zu verlassen und uns Richtung Lanzarote aufzumachen, um dort rechtzeitig für die Rally anzukommen.
Wir freuen uns riesig auf die Barbados 50 ‚Rally‘, um nicht mit den anderen Booten um die Wette zu segeln, sondern um andere Langstrecken Segler zu treffen und hoffentlich neue Freundschaften zu schließen. Außerdem sind wir gespannt auf die neuen Leute und Kulturen, denen wir auf dem Weg begegnen werden.
Steve Tull & DeAnne (Dee) Trigg S/V La Mischief
Guten Tag allerseits… Wir sind ein abenteuerlustiger west-australischer Junge und ein kalifornisches Mädel, die sich vor zwei Jahren in Gocek in der Türkei begegnet sind.
Nachdem ich neun Monate lang in meinem letzten Boot Camelot, einem Seawind 1160 Katamaran, von Perth nach Sydney um die Spitze Australiens gesegelt bin, habe ich ein neues Boot ins Auge gefasst, um damit den Pazifik zu bezwingen.
Mir wurde bald klar, dass es verrückt sein würde, von Australien aus zu starten und mehr Sinn machen würde, meinen Katamaran in Amerika zu kaufen und dann damit Vor-dem-Wind herzusegeln. Ich habe mir einen Lagoon 421 ausgesucht, habe die Welt abgesucht und bin schließlich in Frankreich gelandet. Dort habe ich das Boot in der Werft in Les Sables d’Olonne gekauft und bin für ein zwei Saisons durch Europa gesegelt.
Vier Jahre später verlassen wir nur widerwillig das Mittelmeer, wo wir einige wunderbare Orte kennengelernt und großartige Leute getroffen haben. Aber neue Abenteuer warten auf uns und ich habe Dee versprochen, dass wir nach der Weltumrundung definitiv zurück ins Mittelmeer kommen werden.
Wir haben uns der Rallye angeschlossen, um neue Leute kennen zu lernen, Neues zu lernen und einige zusätzliche Sicherheitsaspekte genießen zu können. Es wird eine große Herausforderung für uns werden, da wir noch nie einen großen Ozean überquert haben und entsprechend wird es schön sein, diese Erfahrung mit den anderen Rallye Teilnehmern teilen und feiern zu können.
Die Australier sind bekannt dafür, Rowdys mit viel Unfug im Kopf zu sein. Deshalb wollte ich einen australischen Namen für mein Boot. Briten und Australier kennen das Wort „Mischief“ gut und können darüber lachen. Schwieriger war es da, den Europäern und Türken unseren Namen zu erklären.
Das „La“ im Namen haben wir hinzugefügt, da es bereits ein anderes australisches Boot namens „Mischief“ gibt. Entsprechend haben wir beschlossen, unserem Namen etwas Klasse zu verleihen und die französischen Wurzeln mit dem letztlichen Namen “La Mischief” zu würdigen. Bisher hat sich der Name angesichts unserer Geschichten und Faxen, die wir während unserer Reisen erlebt haben, sehr bewährt.
Blog: www.lamischief.com
Ken Robertson & Jenny Thomas S/V Lady Rebel
We (Ken and Jenny) bought our yacht LADY REBEL, an Irwin 52, in 2012 with a view to living aboard and cruising.
We sold up and moved from the Midlands to Falmouth, Cornwall to live aboard Lady Rebel in March 2014.
Work has prevented any serious sailing before now, but that is now behind us and we can look forward to sailing wherever the winds may take us.
As a shake-down cruise we circumnavigated the UK in April to July 2016, and are now back in Falmouth finishing last minute jobs before we depart on 7 August.
Facebook page: www.facebook.com/LadyRebelofFalmouth/
Eric & Angela Siegel S/V Laridae
Gefallen am Langstreckensegeln haben wir gefunden, als wir uns (noch vor den Kindern) eine kurze Auszeit von der Arbeit genommen haben und auf unserem 37 Fuß Boot von Seattle nach Neuseeland, durch Mexiko und die tropischen Pazifischen Inseln gesegelt sind.
Während dieser Reise haben wir viele Segelfamilien kennengelernt, die mit kleinen Kindern unterwegs waren. Wir fanden es fantastisch, welche tollen Erlebnisse diese Kinder dadurch erleben durften und welch unbezahlbaren Erfahrungen die Familien machten.
Nun, 15 Jahre und drei wundervolle Kinder später, freuen wir uns darauf, unsere Liebe zum Segeln, dem Ozean und dem Besuchen neuer Kulturen mit unseren Kindern teilen zu können.
Ursprünglich aus Kanada kommend, leben wir seit zwei Jahren in Schottland. Dort hatten wir die großartige Gelegenheit, einige wundervolle Segelgebiete der Gegend zu erkunden. Gleichzeitig orientieren wir uns langsam nach Kanada zurück und haben auch den Atlantik dorthin schon segelnd überquert.
Wir freuen uns darauf, zusammen mit anderen Seglern und Familien das Abenteuer der Odyssey zu erleben. Die Kinder werden fünf, neun ein halb und elf ein halb Jahre alt sein, wenn wir den Atlantik überqueren.
Unser Boot namens LARIDAE (das bedeutet “Familie der Seemöven”) hat bereits einmal die Welt umrundet und zwei mal den Atlantik überquert.
Wir freuen uns darauf, dieses Erbe fortzuführen und in Zukunft viele weitere, sonnige, warme Ankerplätze zu besuchen!
Blog: laridae.ca
Duncan & Caroline Woodhead S/V Maggie Drum
Wir haben Balina in New South Wales in Australien im May 2013 verlassen und haben uns auf den Weg nach Indonesien, Malaysia und Thailand gemacht.
Von da aus, genauer von Phuket, haben wie die Maggie Drum Drum im May 2014 nach Istanbul verschifft.
Dort haben wir dann die Türkei, Griechenland und Sizilien erkundet und unseren Weg durchs Mittelmeer fortgesetzt. Durch den Französischen Kanal ging es anschließend nach Honfleur in Frankreich. Überwintert haben wir in Dartmouth in der UK. Dieses Jahr planen wir, Wales und Irland zu erkunden und dann Richtung Süden nach Spanien und Portugal weiter zu segeln
Die anderen Odyssey Teilnehmer hoffen wir dann auf den Kanaren, beziehungsweise auf Cape Verde zu treffen. Wir freuen uns auf die Barbados Rallye und segeln einstweilen einfach weiter auf unserer Weltumseglung.
Martin Mueller-Duysing & Rita Egle S/V Maisie
Wir sind schweizer Bürger, verheiratet und leben seit letztem Jahr auf unserem Katamaran.
Die Idee, bei Barbados 50 teilzunehmen, kam uns, als wir Jimmy Cornells Atlantic Odyssey Seminar im November 2015 besuchten. (Obwohl wir gar nicht an der Atlantic Odyssey teilnahmen, wurden wir netterweise eingeladen, dieses informative Seminar zu besuchen.)
Als wir Jimmy dann bezüglich einer Rally im darauffolgenden Jahr fragten, erzählte er uns von Barbados 50 – und dem allumfassenden Konzept, segelnd die historische Route abzufahren, welche der nautischen und kolonialen Geschichte von Barbados, Europa, Afrika und Amerika gedenkt und schließlich mit der Unabhängigkeit von Barbados vor 50 Jahren endet.
Außerdem gefielen uns einige der reizvollen Details, von welchen uns Jimmy erzählte. Wie zum Beispiel dem Durchsegeln der Tower Bridge mit all den Rally Teilnehmern…
Wir freuen uns darauf, Teil dieses großartigen Abenteuers zu sein!
Fabrice & Sylvie Texier S/V Maryna II
Ein Projekt… den Ozean zu überqueren, ein Traum der meisten Segler… Heute sind wir bereit und unser Gefährte auf See wird die Maryna II, ein Lagoon 39, sein.
Nach einigen Jahren des Segelns und Erfahrung auf verschiedenen Bootstypen Sammelns, ist der Tag des Aufbruchs endlich da. Wir sind froh, endlich unseren Traum erfüllen zu können und noch dazu mit Jimmy und seinem Team und dem großartigen Event Barbados 50.
Zu wissen, dass unsere Fahrt in Echtzeit vom Team mitverfolgt wird, ist für uns eine Sicherheitsgarantie. Darüber hinaus hat uns die Routenführung mit all den Zwischenstopps und den Feierlichkeiten überzeugt und wir können es kaum erwarten, die Segel zu hissen.
Ich selbst, Fabrice, bin ein ehemaliger französischer Marine Taucher und bin viel im Pazifik gesegelt. Meine Partnerin Sylvie wird mein Erster Offizier sein. Mit einer CFBS Zertifikation („Basis-Sicherheitszeugnis“) und viel gutem Willen nimmt sie ihren Platz bei diesem Abenteuer ein.
Des Weiteren werden uns unsere großartigen Freunde und Steg-Nachbarn Gérard und Antonia begleiten. Hier ist ihre Story:
Die Überquerung zu schaffen – das ist der Traum! Dieser Kindheitstraum erwachte eines schönen Morgens im September 2015 am Steg in Hendaye wieder.
Nachdem sich „Guten Morgen“ gewünscht wurde und ein paar Worte mit Fabrice über sein neu installiertes Zubehör auf der Maryna II gewechselt wurden, erzählte er mir von seinem Plan, in die Karibik zu segeln. Das Ganze würde er unter Aufsicht von Jimmy Cornell seiner Organisation und im Rahmen der 50-jährigen Unabhängigkeits-Festlichkeiten von Barbados tun. Dieses Vorhaben hat mich bezaubert und mein Traum wurde Realität, als Fabrice vorschlug, Teil seiner Crew zu werden, was ich glücklich akzeptierte.
Mit meiner Partnerin Antonia lebe ich seit 25 Jahren zusammen, wobei wir 10 dieser Jahre auf dem Wasser verbracht haben. Gestartet sind wir im Bassin d’Arcachon (große Bucht im Südwesten von Frankreich) an Bord einer alten First 18. In den letzten drei Jahren sind wir nun entlang der baskischen Küsten auf einer Bavaria 32 gesegelt. Somit begann also unsere Atlantik Reise…
Wir warten ungeduldig darauf, zu weit entfernten Horizonten aufzubrechen. Barbados 50 und dessen Organisation scheinen vielversprechend und wir hoffen, dass wir die Chance haben werden, neue nette Bekanntschaften zu machen.
Ich möchte mich bei Fabrice und Sylvie dafür bedanken, dass sie mir meinen alten Kindheitstraum in Erfüllung gehen lassen – im Alter von 65 (Ein Hoch auf den Ruhestand !).
Das Prinzip, Crews zusammen zu bringen, von den gleichen Vorhaben zu träumen und durch eine Leidenschaft verbunden sein: Segeln, der Ozean, die Entdeckung neuer Horizonte und Kulturen… das wird, dessen bin ich mir sicher, eine wundervolle Erfahrung.
Auf dass ihr „Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ haben werdet!
Blog (in französisch): maryna2.blogspot.fr
Sebastien & Severine Vergine S/V Maskali
Wir leben in Toulouse und haben drei Töchter, die 12, 9 und 3 Jahre alt sind. Seitdem wir uns vor 22 Jahren getroffen haben, träumen wir davon, auf große Reise zu gehen und von der Sonne und der See!
Nachdem wir ein bisschen Segelerfahrung mit einem Skipper in den Zykladen und in Spanien gesammelt haben, fühlten wir uns bestätigt darin, segeln gehen zu wollen und entschieden, ein Boot zu kaufen, welches in Port-Leucate in Aude liegt.
Wir sind in Menorca und um Korsika gesegelt, bevor wir eine Familie gegründet haben und dann vor allem im Mittelmeer gesegelt sind… während wir die ganze Zeit von weiter entfernten Horizonten geträumt haben!
Vor zwei Jahren dann hatten wir die Gelegenheit, ein größeres Boot, eine Ovni 385, zu kaufen, die bereits voll ausgestattet war für das Blauwassersegeln. Das Projekt, dass die Familie ein Sabbatjahr machen könnte, begann, Formen anzunehmen!
Mein Vater wird uns ein Stück des Weges begleiten und auch bei der Atlantiküberquerung dabei sein.
Unsere Entscheidung, bei Barbados 50 mitzumachen, begründet sich vor allem auf die Sicherheit, die Kameradschaft und das Teilen der Erlebnisse mit anderen Seglern. Es wird uns die Möglichkeit geben, andere Segler und Familien wie die unsere kennenzulernen und ist für die Mädchen eine Chance unterwegs Freunde zu finden.
Was uns motiviert, diese Reise zu unternehmen ist das Abenteuer, die Welt zu erleben, sich Zeit zu nehmen, um intensiver zu erleben, die Familie zu stärken und unseren Kindern zu helfen, eine neue Art zu Leben zu entdecken, inmitten der Natur, umgeben von maritimem Leben und den Wundern der See…
Unser Boot, Maskali, trägt den Namen einer Koralleninsel nahe von Djibouti, welche dem vorherigen Eigner gut bekannt war. Da uns der Name gefiel, haben wir ihn behalten!
Peter & Jennifer Cropper S/V Modjadji
Wir nahmen unsere Modjadji im März 2014 in Empfang und haben seitdem eineinhalb Jahre damit verbracht, unsere Zeit zwischen Arbeit und Segeln aufzuteilen und versucht zu entscheiden, welche Art Segler wir sein möchten. Gleichzeitig haben wir das Boot ausgestattet für was auch immer wir mit ihr vor haben – was bedeutet hat, dass wir wiederum mehr Zeit in der Arbeit verbringen mussten, um dafür zahlen zu können. Dazwischen haben wir es trotz allem noch geschafft, Anfang des Jahres zu heiraten.
Diesen Sommer segelten wir von Nord-Wales durch die Biskaya und entlang der Küste Spaniens und Portugals. Dabei hatten wir Zeit zum Entspannen, Segeln und Nachdenken. Wir haben uns schließlich entschieden, dass wir definitiv über den Atlantik wollen und zwar im Rahmen einer drei jährigen Weltumsegelung.
Für unsere erste Ozean Überquerung gefiel uns die Idee, es als Teil einer organisierten Rally zu machen. Aber wir wollten es in einer kleineren, weniger Party-orientierten Rally tun, als die offensichtliche Alternative gewesen wäre. Außerdem hatten wir einen Vortrag von Jimmy besucht, den er in der Cruising Association letztes Jahr hielt. Für uns ist Barbados 50 eben nicht nur das Abhacken der Atlantik Überquerung, sondern eben auch das umhersegeln in den Kanaren (wir werden auf den Kanaren hinzustoßen) und in den Kapverden. Ebenso sehr reizvoll erschien uns der Abstecher an die afrikanische Küste gemeinsam mit anderen Booten. (Entsprechend sind wir enttäuscht, dass dies nun nicht passieren wird, können aber absolut verstehen, warum es eben nicht geht.)
Im Dezember 2016 wird auch Peter 50 Jahre alt. Die Reise hat also eine nette Symmetrie.
Modjadji liegt momentan in Lagos in Portugal, wohin wir im April hingehen werden, um sie aus dem Wasser zu heben und einige Reparaturen durch zu führen (und uns SSB zulegen und von Nautigamma einrichten lassen werden). Danach werden wir entspannt im Mittelmeer umher segeln, bevor es im September dann zu den Kanaren geht. Was wir nach der Ankunft in der Karibik tun werden, darüber haben wir noch nicht im Detail nachgedacht. Aber dazu ist ja im neuen Jahr noch Zeit genug.
Modjadji ist die angestammte Regen-Königin von den Leuten in Balobedu, welche in der Lipopo Provinz in Südafrika leben. Ihre Nachfolge ist matrilinear und ihr werden spezielle Kräfte zugeschrieben, wie zum Beispiel die Fähigkeit, Wolken und Regen zu beherrschen. Jenny ist in Südafrika groß geworden und auch Peter hat in den letzten 15-20 Jahren viel Zeit dort verbracht. Auf unseren bisherigen Reisen bot der Name schon oft Gesprächsstoff.
Blog: www.modjadji.co.uk
Holger & Karin Binz S/V Oysterbar
Warum?
Eines Tages, saßen wir am Strand von Virchin Gorda saßen und beobachteten die ankernden Boote. Da überlegten wir uns, wie großartig es wäre, mitten in der Karibik, wo es warm und sonnig ist (was selten der Fall ist in Luxemburg) zu unserem Boot zurück zu schwimmen.
Heute finden wir, dass der Zeitpunkt perfekt ist, um tatsächlich dieses Abendteuer anzugehen und das Geschäftsleben, das wir so lange Zeit führten, hinter uns zu lassen.
Und es passt perfekt: 50 wird die Zahl des Jahres! Holger feiert seinen 50. Geburtstag, zusammen feiern wir unseren 25. Hochzeitstag (insgesamt also 50 Jahre verheiratet) und unsere Oysterbar hat 50 Fuß.
Barbados 50 passt offensichtlich perfekt in die Jahresplanung. Hoffentlich wird es keine 50 Tage dauern, den Atlantik zu überqueren.
Warum die Odyssey?
Wir sind überzeug, dass die Odyssey die beste Wahl für uns ist, denn wir möchten nicht unbedingt St. Lucia mit 250 anderen Yachten teilen müssen. Eine kleinere Truppe ist ganz nach unser beidem Geschmack.
Warum Oysterbar?
Da wir aus Luxemburg kommen, lieben wir gutes Essen. Entsprechend haben wir unsere Boote schon immer nach Lieblingsrestaurants benannt. Ich gebe ja zu, dass es seltsam ist, dafür ein Restaurant aus NY City auszusuchen, wenn die Französische Küche gleich ums Eck wäre. Aber kein Mensch versteht französische Namen. (Sorry liebe französische Kollegen.)
Wir freuen uns jedenfalls schon darauf, zurück zu unserer Oysterbar schwimmen zu können, nachdem wir in Virgin Gorda am Strand gesessen sind.
Roland & Astrid Kunert S/V Sameera
Die Kunerts, das sind Astrid und Roland und unsere Söhne Lorenz, Gabriel und Severin. Wenn wir unsere Reise diesen Sommer beginnen, werden die drei 13, 12 und 5 Jahre alt sein. Da wir in München wohnen, sind wir zwar nahe der Berge, aber weit entfernt vom Meer…
Wir haben vor etwa 5 Jahren damit begonnen, als Familie zu segeln und haben schnell bemerkt, dass es uns, jedes Mal wenn wir auf dem Boot sind, mit Zufriedenheit erfüllt. Unsere ersten Ausflüge haben wir auf gecharterten Booten im Mittelmeer unternommen, wobei wir es genossen haben, mit Freunden oder Verwandten zusammen zu segeln – zum einen wegen der guten Gesellschaft, zum anderen, um noch ein paar mehr Hände und Erfahrung an Bord zu haben. Obwohl Roland seine ersten Meilen alle auf Einrumpfbooten gesammelt hat, versuchten wir es 2012 mit einem Katamaran. Dabei mussten wir feststellen, dass er zu weniger Seekrankheit führte und deutlich mehr Platz für uns und unsere Jungs bot.
Bald schon kam dann die Idee auf, das Ganze für längere Zeit zu tun, etwas mehr von der Welt zu sehen, verschiedene Kulturen kennenzulernen und all das mit der Familie zusammen zu erleben. 2014 fanden und kauften wir SAMEERA entsprechend bereits mit dem Hintergedanken, eines Tages mit ihr auf große Fahrt zu gehen. Seitdem haben wir die meisten unserer Urlaube bei den Balearen verbracht und jeden Moment davon genossen.
Die Teilnahme an einer Odyssey gibt uns die Chance, gleichgesinnte Segler zu treffen. Gleichzeitig stehen uns bei unserer ersten Blauwasser Erfahrung Leute mit Rat und Tat zur Seite. Da es unser Ziel ist, entlang des Weges viele verschiedene Länder zu sehen, schien Barbados 50 genau das Richtige für uns zu sein. Des Weiteren freuen wir uns auf das Schul- und Wissenschafts-Programm.
Jeder von uns ist wirklich gespannt auf die Reise und freut sich schon riesig. Für Severin müssen wir jeden Tag zählen, wir oft er noch schlafen muss, bis es endlich zu Sameera geht?
Unser Bootsname kommt aus dem Sanskrit (Alt-Indischen) und existiert noch heute in Indien und Arabien. Er bedeutet „guter Freund“ oder wörtlich genommen „Nacht-Gesprächs Partner“, was jemand ist, der bis lange in die Nacht hinein wach bleibt, um mit einem Freund zu quatschen. Nachdem dies der perfekte Name für das ist, was wir vorhaben zu tun, haben wir den Namen behalten, als wir sie von einem Deutschen Bootsbauer auf Mallorca gekauft haben.
Sameera steuert einen Haufen Segelerfahrung zu unserer Crew bei: nachdem sie 1974 in England gebaut wurde, war sie unter anderem bereits in Nord Amerika und Sri Lanka, bevor sie ihren Platz im Mittelmeer gefunden hatte.
Stéphane & Yamna Grimault S/V Sir Henri 4
Wir freuen uns auf das Abenteuer aus mehreren Gründen.
Unser Ziel ist es, mit netten Leuten zu segeln, die dieselbe Lebenseinstellung haben wie wir. Wir möchten neue Inseln entdecken und eine tolle Zeit mit neuen Freunden für Sarah (6 Jahre alt), Yamna und mich verbringen.
Mit Cornell Sailing zu segeln gibt uns die Möglichkeit, alles mit einer gewissen Gelassenheit auf uns zukommen zu lassen. Bereits 2001 und 2006 habe ich jeweils bei der ARC mitgesegelt.
Als mein Vater Henri noch am Leben war, saß er gerne mit Seglern im Pub in Jersey zusammen. Von seinen Freunden wurde er „Sir Henry der Normannischen Inseln“ genannt.
Ich bin mir sicher, dass er sehr zufrieden damit wäre die Welt segelnd zu erkunden. Wir jedenfalls sind sehr froh, Sir Henry jeden Tag an Bord zu haben.
Bis bald!
Peter & Sarah Shaw S/V Stormbreaker
Sarah, Peter und Stormbreaker trafen im Januar 2015 aufeinander und haben seither viel übereinander gelernt. Ihr Heimathafen ist die Marina in Falmouth. Von dort aus haben sie diesen Sommer Häfen im Süd Westen besucht und einige Ausflüge nach Jersey gemacht, dem Geburtsort von Sarah.
Stormbreaker wurde mit der Absicht gekauft, die Welt zu umrunden. So vergingen Herbst und Wintermonate mit der Wartung und Aufrüstung des Bootes, um sicherzustellen, dass sie blauwasser-bereit ist.
Im November entschied Sarah, dass es Zeit für eine Pause und einen Urlaub war. So ging es ab nach Lanzarote, wo ein Ausflug zur örtlichen Marina, so wie in jedem Urlaub, zum Pflichtprogramm gehörte. Und wie es der Zufall so wollte, entdeckten wir dort all die Atlantik Odyssey Flaggen, machten ein paar Erkundigungen und verbrachten die nächsten Tage damit, die sehr nützlichen Seminare von Jimmy und seinem Team zu besuchen.
Die Herzlichkeit und Kameradschaftlichkeit, welche unter den Teilnehmern der Atlantik Odyssey 2015 und Jimmys Team zu spüren war, überzeugte uns, dass es eine wirklich gute Idee sein würde, bei der Rally 2016 mitzumachen. Also meldeten wir uns für Barbados 50 an .
Peter hat bereits einiges an Rally Erfahrung: 2002 nahm er mit der Moody Yacht „Tomodachl“ an der Blue Water Round the World Rally teil. Ein fantastisches Erlebnis, das leider in Neuseeland endete, als seine Frau krank wurde.
Sarah begann mit dem Segeln, als sie Peter 2010 traf und hat seither schon viele Seemeilen geloggt. Einige im warmen ägäischen Wasser und viele weitere im kühlen Ärmelkanal!
Gleich zwei Familien können ihren Freunden erzählen, was sie für abenteuerliche Eltern haben: Sarah hat drei Töchter und einen Sohn, welche alle begeisterte Surfer und North Cornwall Bewohner sind. Sieben Enkelkinder sorgen dafür, dass sich eine ganze Kollektion an Schwimmwesten in kleiner Größe an Bord der Stormbreaker befindet für den Fall, dass sie zu Besuch kommen.
Peter hat eine Tochter und drei Enkelkinder (zwei Jungs und ein Mädchen), die jedoch schon alle alt genug sind, um „Erwachsenen-Schwimmwesten“ zu tragen. Die erweiterte Familie ist allerdings nur hin und wieder zu Gast auf der Stormbreaker. Und nur einer kommt eventuell als Mitsegler für Barbados 50 in Frage!
Erwähnenswerte Segelerfahrung: während einer Rückreise von Jersey letzten Sommer stoß die Stormbreaker nachts um 3:00 Mitten im Kanal beinahe mit einem riesigen Schlepper zusammen, der eine enorme Bohrinsel im Schlepptau hatte. Die komplexe Anordnung der Lichter jedoch war eine willkommene Unterbrechung der ansonsten dunklen Nacht.
Die Stormbreaker wird in Falmouth zur Barbados 50 Rally dazu stoßen. Wenn wir dann in der Karibik angekommen sind, ist der Plan, der World ARC 2017/18 für die Weltumsegelung beizutreten.
Sarah, Peter und die Stormbreaker freuen sich darauf, euch im August in Falmouth zu treffen.
Susan & Howard Chambers S/V Sundowner
Wir haben unser momentanes Boot, Sundowner, im Sommer 2009 gekauft, nachdem wir beschlossen hatten, dass wir weitere Strecken segeln möchten als unsere bisherigen Trips nach Frankreich und Belgien, welche wir mit unserer GibSea unternommen haben.
Wir haben nach einem Boot gesucht, in dem man auch längere Distanzen bequem segeln kann und haben eine Oyster 39 Ketsch in Belfast gefunden, welche von ihrem Vorgänger Sundowner genannt wurde. Da wir keinen Grund sahen, den Namen zu ändern, heißt sie noch immer so.
Wir sind von Belfast losgesegelt, entlang der Westküste, durch den kaledonischen Kanal und runter entlang der Ostküste nach Ipswich, unseren Heimathafen, wo wir mit der Instandsetzung begannen.
2013 nahmen wir uns eine drei-monatige Auszeit von der Arbeit und sind in Richtung Süden zur spanischen Rias gesegelt und von dort zurück durch die Biskaya und entlang der französischen Küste. Dieser Trip hat unseren Verdacht bestätigt: wir wollen mehr und weiter Segeln gehen. Die Route von Barbados 50 einschließlich dem Zwischenstop in Westafrika, interessierte uns und wir haben uns kurzum angemeldet. Leider ist der Afrika-Abschnitt nicht länger möglich. Trotzdem gefällt uns das Konzept und die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen.
Nachdem wir beide heuer unseren Ruhestand begonnen haben, können wir uns ganz auf die Vorbereitungen des Bootes und das Packen unserer Habseligkeiten konzentrieren. Wir starten in London und freuen uns sehr auf die neuen Abenteuer, die uns in den kommenden Monaten und Jahren erwarten werden.
Wo wir ankommen werden… keine Ahnung. Aber wir werden es auf jeden Fall genießen, neue Leute kennen zu lernen und verschiedene Orte zu sehen.
Gary & Louise Leisfield S/V Takamoana
Takamoana ist ein Wort aus Tonga und bedeutet “die Ozeane bewandern”. Und genau das ist es, was wir getan haben seitdem wir unsere Fontaine Pajot Lipari 41 im Jahr 2010 bekommen haben.
Nachdem wir die letzten Jahre damit verbracht haben, viele der Länder in Europa und um das Mittelmeer herum zu besuchen, wobei wir viele interesante Leute getroffen und viele Freundschaften geschlossen haben, ist es nun an der Zeit, weiterzuziehen und in die Karibik rüber zu segeln.
Als wir von Barbados 50 gelesen haben, fanden wir es vor allem interessant, nach West Afrika zu segeln, was nun verständlicherweise leider abgesagt werden musste. Die soziale Seite der Rallye, neue Leute zu treffen und die Möglichkeit, bei den Feierlichkeiten in Barbados dabei zu sein wird auf alle Fälle für großartiges Herumwandern sorgen.
Hermann Wessels & Ute Lott S/V Thetis
We, Ute and Hermann, are looking forward to leaving Germany in June this year. We long for a warmer climate, favorable winds, new and far off destinations and no more time pressure.
We can look back on 40 years of sailing experience and cannot get enough of it. We just love the moments when the engines are turned off, we enjoy the company of dolphins or birds on the way. And we enjoy getting to know other countries, cultures and people.
Our trips have mostly been limited to the holidays so far and thus to the Baltic, the North Sea, North Atlantic and Mediterranean Sea. But after Ute’s retirement early this year we are free at last to fulfil our dream of going further south and west, hopefully with the trade winds.
We have decided to join the Odyssey to go to Barbados in company with like-minded people and also to use the expertise of Jimmy Cornell and his team concerning the crossing and also the islands on the way. Once in the Caribbean we will decide what to do next. Stay in that region for a while? Continue westwards? Time will show.
Our boat Thetis was built by a small boatyard in La Rochelle more than twenty years ago. She is a light-weight catamaran with slender hulls, one in a very small series. For the next two months we will be busy to make sure she is in good condition as a seaworthy bluewater ship when we take her from our home to the North Sea.
Priorities change when you equip a boat for long-distances. In the last decade our aim was to keep Thetis the light-weight boat she had been built to be. Any addition had to pass the weight-test. But whenever we cross off an item on our ‘to do’-list now Thetis has become a little heavier. Let’s hope she does not cross the Atlantic as a lame duck.
Her name? Well, Hermann does not really remember why he chose ‘Thetis‘. It must have been his humanistic education that led the way to Greek mythology and to clever sea godess Thetis, mother of Achill.
Anyway, we are looking forward to meeting you in Lanzarote.
Ian & Ann Clarke S/V Tourterelle
Wir nehmen an Barbados 50 teil und werden dazu an Bord unserer Tourterelle einer Allures 45. Das Jahr 2015 haben wir hauptsächlich damit verbracht, unser Leben um zu organisieren, unser Haus und andere Habseligkeiten zu verkaufen und somit all das loszuwerden, das uns bindet und davon abhält, ins Ausland zu ziehen und unseren Lebensstil zu ändern.
Wir stehen noch ganz am Anfang unseres Plans, die Welt langsam zu umrunden. Daher hat uns die Barbados 50 Rally eine richtige Perspektive für unsere Segelpläne 2016-17 gegeben. Wir werden im März in der Türkei starten und das Mittelmeer entlang segeln, um rechtzeitig zum Start im September zu kommen. Es wäre viel zu einfach, im Mittelmeer herumzulungern, deshalb bestärkt uns die Teilnahme an Barbados 50 in unserem Vorhaben und unserem Traum, weiter weg zu reisen.
Wir segeln in erster Linie, um die Orte unterwegs zu erkunden und, um interessante Leute kennen zu lernen. Wir mögen daher das Konzept der Island Odyssey, das vorsieht, erst um die Inseln herumzusegeln und dies dann mit der Atlantiküberquerung verbindet, gemeinsam mit anderen Booten. Für uns greift diese Rally den Ursprungsgedanken der ARC wieder auf und wir freuen uns auf viel Spaß und Freude unterwegs. Die Möglichkeit, ein kleines Stück weit in die Feierlichkeiten von Barbados eingebunden zu sein ist ein zusätzlicher Bonus für uns.
Über die Jahre waren Jimmy und seit kurzem auch Doina eine wahre Inspiration mit ihren Vorträgen in der Cruising Association. Dies half uns, unseren Traum trotz Arbeitsalltag all die Jahre aufrecht zu erhalten. Entsprechend war es die natürliche Konsequenz, bei einer ihrer Odysseys teilzunehmen.
Bereits unsere bisherige Reise bot eine Reihe neuer Lebenserfahrungen, obwohl wir es noch nicht mal geschafft haben Vollzeit auf unserem Boot zu sein. Überrascht hat uns jedoch vor allem die unerwartete Aufmerksamkeit vonseiten der Presse Anfang des Jahres bezüglich unseres bevorstehenden Abenteuers.
Sehen Sie hier die komplette Teilnehmerliste.