Das historische Zentrum von Lissabon, nur eine kurze Bus- oder Zugfahrt von der Marina Parque das Naçoes entfernt
 Saphir war das erste Boot in der Marina Parque das Naçoes |
 Das Vasco de Gama Shopping Center und der Bahnhof do Oriente (Busse und Züge) am Parque das |
 Lady Anne und Triton kamen gemeinsam an |
 Filipa Villar von der Marina Parque das Naçoes reicht Willkommens-Geschenke an Tobias Fischer von der S.Y. Fischermen |
 Die Marina heißt die Teilnehmer der European Odyssey mit einer Sardinhada willkommen, mit frisch gegrillten Sardinen, heruntergespült mit lokalen Bieren und Weinen |
 Die Teilnehmer waren begierig andere Segler im Hafen zu treffen und Geschichten auszutauschen |
 Wir besuchten den Belém Turm, ein UNESCO Weltkulturerbe, an der Mündung des Tagus sowie das Maritime Museum |
Einige Dinge erwarteten Roger Watsonm und mich (Kathy Parsons), um beim Eröffnungsjahr der European Odyssey zu helfen.
Es wieder erfrischend, eine Gruppe von internationalen Fahrtenseglern um sich zu haben. Diese Segler sind in erster Linie freundliche, positive Menschen, die in jedem Hafen ihren Spaß haben wollen. Sie finden schnell zueinander und auch mit Leuten an Land kommen sie schnell in Kontakt.
Eine zweite Sache, die beeindruckend war, ist die Feststellung wie eine gut organisierte Marina Seglern helfen kann was alles in einem Hafen möglich ist.
Unser Hafen in Lissabon, Marina Parque das Naçoes, ist ein bestes Beispiel dafür. Die Marina liegt sieben Meilen den Tagus-Fluss hoch, im Parque das Naçoes (Park der Nationen).
Es ist eine besondere Gegend für die European Odyssey weil hier die Expo 1998 stattfand. Lissabon entwickelte diesen Platz extra für die Weltausstellung. So ist der Parque das Naçoes voller Sehenswürdigkeiten an seiner Wasserfront, mit dramatisch anmutenden Gebäuden, einer besonderen Bus-Zug-Metro-Station und vielen touristischen und kulturellen Attraktionen.
Die Marina ist eine exzellente Basis für Fahrtensegler-Familien. Es gibt ein Weltklasse Ozeanarium, ein interaktives Wissenschafts-Museum, eine Kabelbahn, viele Brunnen sowie Wasserattraktionen – alles in Fußgänger-Distanz.
Die Marina versorgte uns mit Prospektmaterial sowie Informationen über das Serviceangebot in dieser Gegend. Sie arrangierten mit einem nahen Supermarkt im nahen Vasco de Gama Shopping Center, dass die Bestellungen der Segler zum Steg geliefert wurden.
So schön auch der Parque das Naçoesist, so wollten natürlich die Segler auch das historische Zentrum von Lissabon kennen lernen. Die Marina gab uns mehrere Seiten mit Transport-Infos wie Busfahrten sowie über Tagesausflüge nach Sintra oder Belém mit.
Die Marina machte sich viel Arbeit diese Infos zusammenzustellen. Es ging hin bis zu medizinischer Versorgung und Karten wie man dort hinkommt. Sie gab auch Infos für Reparaturen, die weit über das eigentliche Angebot der Marina-Werft hinausgingen.
Der Marina Parque das Naçoes gab eine spezielle Willkommens-Party für die European Odyssey Flotte. Filipa Villar und ihr Team organisierten eine Sardinhada (Grillparty mit Sardinen) am Steg, mit Zelt und Musik sowie gegrillte Sardinen auf Holzkohlenfeuer. Dazu gab es regionale Zutaten mit ausgedruckten Rezepten, um diese Köstlichkeiten selber zu machen.
Eine gute Idee war es auch, die anderen Yachties mit einzuladen und mit den Teilnehmern der European Odyssey bekannt zu machen. Es wurde viele geredet und man kam sich schnell näher.
Wir lernten von den anderen Seglern etwas über das hiesige Segelrevier kennen. Eine Anzahl von Seglern überwintern in der Marina und sie konnten erklären was die Marina hierfür so reizvoll macht.
Wir beendeten unseren Aufenthalt mit einem Farewell-Drink an Bord der Triton.
Danach teilte sich die Flotte in verschiedene Richtung auf. Einige segelten nach Gibraltar und weiter ins Mittelmeer, während sich andere auf den Weg machten nach Rabat und Lanzarote, um dort an der Atlantic Odyssey im November teilzunehmen.
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