Odyssey Logs

Atlantic Odyssey 2: Day 9

AO2-tracking-150117

THEMI 50
Had various winds during the night with forces between 15 and 40 Knt. Influenced by clouds and rain but made still good progress. Everything is fine on board.

German Gestern haben wir aus den Fliegenden Fischen, die wir an Deck eingesammelt hatten noch ein Fischtatare gemacht, hat traumhaft geschmeckt! Das kommt jetzt ab und zu auf die Speisekarte. Es ist ziemlich viel Arbeit, die kleinen Fische zu filettieren. Das filettierte Fischfleisch wird dann fein gehackt, dazu Zitronensaft, Olivenöl, Oberskren (ganz wichtig), Salz, schwarzer Pfeffer und ein Hauch von Chilli. Auf Toastbrot mit Butter eine echte Delikatesse!

Auch heute war das Deck wieder voll mit Fliegenden Fischen, werden das nächste Tatare aber erst die kommenden Tage einmal wieder machen, die heutige Ernte geht zurück zu Neptun.

Für die kommenden Tage erwarten wir schwächere Winde, wir gehen daher etwas früher nach Süden, dort soll die Windlage etwas besser sein.

Grüße von der Themi-Crew!

DOUDOU
French J9 Mi-chemin
On est à la moitié du parcours.
Changement de temps, la température a augmenté et on peut être en bermuda
et tee-shirt dans la journée. Le vent s’est calmé un peu, la mer aussi.
Hier, on a vu nos premiers poissons volants. Depuis notre départ, on a fait
peu de rencontres ; un ou deux oiseaux solitaires rasant rapidement l’eau,
dos foncé et ventre blanc, de la taille d’une sterne (puffins ou labbes ?),
trois bateaux uniquement la nuit, le feu de tête de mât d’un participant du
rallye et deux cargos qui sont passés sur notre arrière à environ trois
milles (ça sert de veiller….).
Déception hier, la réparation sur le rail d’écoute de grand voile n’a pas
tenu et a entrainé la rupture de l’autre extrémité : il va falloir trouver
une autre solution.
Nous naviguons donc sous génois tangonné seul (très réduit la nuit) en
surveillant les grains dans lesquels le vent peut monter brutalement à 40
nœuds.
Distance parcourue : 154 milles
abordedoudou.com

SUNRISE

German Heute haben wir Bergfest! Die Hälfte der Strecke nach Martinique ist geschafft. Die Sonne scheint seit Sonnenaufgang und schickt uns ihre wärmenden Strahlen ins Cockpit. Das tut gut. Auch die Nacht war sehr ruhig, keine einzige Schauerböe, der Wind war zwar immer noch böig, aber nie über 25 Knoten. Tagsüber hat der Wind weiter nachgelassen, er schiebt uns mit 15 – 20 Knoten aus ESE Richtung Karibik. Auch die Welle ist nicht mehr so rau, eher moderat. So kann es weitergehen.

Wir hören regelmäßig um 1630 UTC die INTERMAR Funkrunde mit. Vorgestern Nacht hat die Segeljacht Pamina, eine Sun Odyssey 40, ihren Hauptmast verloren. Sie müssten 200 Seemeilen vor uns sein, die genaue Position konnte ich nicht verstehen. Das Schiff ist eine Ketsch und der Besanmast steht noch. So können sie langsam aber stetig in Richtung Karibik weitersegeln. Glück im Unglück.

Ansonsten habe ich Email Kontakt zur Yacht Doudou, die ebenfalls zu unserer Gruppe gehört. Yveline und Luc sind auch nur zu zweit unterwegs. Auch bei ihnen ist alles in Ordnung. Wir hoffen, das bleibt so. Wir haben schon gehörigen Respekt vor dem Atlantik, vor allem wenn ich an die Pamina denke. Das Schiff ist gleich groß wie unseres.

www.sy-sunrise.de

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